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Zur Schreibweise auf meiner Heimseite
Vielleicht haben Sie es schon gemerkt!? Ich verwende stets die bewährte, traditionelle deutsche Rechtschreibung, die in vielen Fällen klarer, schlüssiger leichter lesbarer ist, als die vielfach verschlimbesserten Regeln der sog. Rechtschreibreform! Insbesondere das so markante und typisch deutsche „ß“ (sz, oder scharfes S genannt) z.B. beim Wort „daß“, macht diese Schreibweise so unverwechselbar und wesentlich leichter und schneller lesbar!
Außerdem bleibe ich auch bei dem, seit altersher bewährte generische Maskulinum (verallgemeinernde Männlichkeitsform) und beuge mich nicht dem modischen Zeitgeist, der akrobatischen Sprachverhunzung, durch die oft aggressiven Forderungen mancher so bevormunden auftretenden „politisch korrekten“ Zeitgenossen, was rein gar nichts mit einer angeblichen Abwertung der hoch geachteten, holden Weiblichkeit zu tun hat! Dazu im Folgenden einige überzeugende Ausführungen von Frau Gisela Klann-Delius, Professor für Linguistik an der Freien Universität Berlin (FU):
„Die Amtsmännin als Reisegästin“
„Weibliche Wortendungen sollen angeblich die Frau in Sprache und Gesellschaft aufwerten, doch in Wirklichkeit führt eine sog. politisch korrekte Sprache, durch die Betonung der Geschlechter, den Sexismus in die Sprache erst herbei!“ Meint die Sprachlehre-Professorin Klann-Delius, in ihrem Buche „Sprache und Geschlecht“ Metzler-Verlag 2005 und spricht damit wahrscheinlich für die schweigende Mehrheit in unserem Lande.
Im Deutschen gilt seit je her das bewährte generische Maskulinum (verallgemeinernde Männlichkeitsform), das laut Duden immer dann verwendet werden darf, wenn das natürliche Geschlecht unwichtig ist, oder männliche und weibliche Personen gleichermaßen gemeint sind, was rein gar nichts mit einer angeblichen Abwertung des weiblichen Bevölkerungsteiles zu tun hat!
Die Kämpfer für eine weltfremde politische Korrektheit, vergewaltigen die deutsche Sprache, in dem sie das generische Maskulinum abschaffen und uns zu unleserlicher Formulierungs-Akrobatik zwingen wollen, so daß neuerdings - ansonsten gut verständliche deutsche Texte und Reden - verhunzt und zu Stolpersteinen werden, in dem dauernd von Schüler und Schülerinnen, Christen und Christinnen, Reisegäste und Reigsegästinnen geschrieben und gesprochen wird!
Wir sollten uns deshalb den seit langem bewährten Sprach-Konsens nicht kaputt machen lassen und das generische Maskulinum weiterhin mit gutem Gewissen beibehalten, anstatt unsere Texte unnötig zu verkomplizieren und uns vom modischen „politisch korrektem“ Zeitgeist versklaven lasen!
Wider die Sprachpolizei und den „Gender-Rüpeln“!
Schlimm sind auch die Auswirkungen der „politisch korrekten Sprachpolizei,“ die uns neuerdings immer mehr bewährte deutsche Wörter, wie Zigeuner, Eskimo und Neger verbieten will, obwohl diese in der deutschen Sprache keine abwertende Bedeutungen haben! Die neutrale Rassenbezeichnung „Neger“, wurde in Deutschland im allgemeinen nicht abwertend, sondern ganz neutral gebraucht. Erst seit dem die jüngeren Leute aus Unwissenheit, das amerikanische „Nigger“, 1:1 auf den im Deutschen hochgeachteten Neger übertrugen - meint alle Welt, daß man dies nicht mehr sagen dürfe!
„Zur Belohnung gab es einen Negerkuß!“
Und dazu ein Beispiel aus meinem wirklichen Leben:
Als ich einmal in der Münchener U-Bahn fuhr und ein kleiner Junge zu seiner Mutter sage: „Schau mal Mami, da ist ja ein Neger!“ - Da lief die Mutter rot an und entschuldigte sich aufgeregt bei dem schwarzen Mann, doch dieser reagierte - als gebildeter und des deutschen kundiger Mann - sehr verständnisvoll und sagte:
"Sie brauchen Sie wirklich nicht zu entschuldigen, denn ich weiß ja, das in Deutschland Neger nicht abwertend gemeint ist und nicht mit dem amerikanischen Schimpfwort „Nigger“ gleichgesetzt werden darf!"
In der Tageszeitung „Münchner Merkur“ war am 03.09.15 zu lesen:
„Neger“ ist kein Schimpfwort
Leserbriefe zum Artikel von Lorenz von Stackelberg: „Sag niemals ,Neger‘! Kultur des Beleidigtseins“; Kommentar 2. September, „Künstliche Pflicht-Empörer“; Leserbriefe 3. September
Mit dem Wort Neger verbinde ich (Kriegsgeneration) nur Positives. Als kleines Kind wünschte ich mir nichts sehnlicher als ein Neger-Pupperl, Negerküsse oder auch Mohrenköpfe waren für uns eine Köstlichkeit. Neger waren es auch, die uns kleinen Kindern mal eine Schokolade, einen Dollar oder auch Kaugummi schenkten. Wenn ich daran denke, welche, teilweise fäkalen Wörter heute im Gebrauch sind, auch in den Medien, dann bin ich vollkommen der Meinung des Kommentars von Herrn von Stackelberg.
Hanni Resch aus Unterhaching
Als ich 1958 als junges Mädchen aus dem Norden nach München kam, wurde ich jahrelang mit den Worten beschimpft: „Lieba an Nega ois an Preiss“, weil ich Hochdeutsch sprach. Das habe ich nicht vergessen. Drum finde ich es wunderbar, dass Roberto Blanco mit dem Wort „Neger“ leben kann und willkommen ist bei uns. Jetzt haben die Bayern den Spieß rumgedreht, jetzt sind ihnen die Preissn lieber! Nebenbei bemerkt sind die „Schwarzen“ genauso Menschen wie wir auch und sollten nicht diskriminiert werden! Helga Bitterling Bad Tölz Ihr Leser Dr. Jörg Müller spricht aus, was viele denken: Es gibt in unserem Lande Leute, die anderen vorschreiben, was sie zu denken, zu reden und zu schreiben haben. Wenn Minister Herrmann Roberto Blanco als „wunderbaren Neger“ bezeichnet, ist dies doch eher eine Frage der ethnischen Abstammung, aber durchaus keine Kränkung. (Im Übrigen ist Roberto Blanco afrokubanischer Abstammung). Er dürfte sich über Herrmanns Werbung sehr gefreut haben. Nachdem man schon erfolgreich den „Zigeuner“, die „Putzfrau“ und den „Lehrling“ aus unserer Sprache entfernt hat, soll der Begriff „Neger“ auch endgültig eliminiert werden. Der Sarotti-Mohr und der Negerkuss haben schon dran glauben müssen, und der bayerische „Neger“ (Cola-Weißbier) ist auch schon lange tabu. Die Leute, die dauernd an unserer Sprache herummäkeln, berufen sich immer wieder auf die Würde des Menschen. Bischof Marx plädiert für korrekten Umgang mit der Sprache in Bezug auf Asylbewerber und Barbara Stamm hat gar ihre Partei zu sorgfältiger Vermeidung diskriminierender Bezeichnungen im Umgang mit Zuwanderern aufgefordert. So kann man natürlich vieles verharmlosen. Eine „Asylantenflut“ ist diskriminierend – „Andrang Hilfesuchender“ klingt freundlicher. Auffallend ist: Menschen, die sich über Bezeichnungen wie „Asylbetrüger“, „Neger“ oder „Zigeuner“ aufregen, weil die Menschenwürde in Gefahr sei, verwenden auffallend häufig gegenüber konservativ eingestellten (nicht gewalttätigen) Mitbürgern, die z.B. bei Demos ihre Meinung kundtun, Begriffe wie „Pack“, „braune Soße“, „Nazi“ oder „Mob“. Otto Kellermann aus Moosinning
Sehr geehrter Herr von Stackelberg, ich möchte mich für Ihren Kommentar bedanken. Ich stimme Ihnen in vollem Umfang zu. Bleiben Sie dabei, Ihre Bewertung und Einschätzung der politischen Situation in unserem Land kundzutun, auch wenn sie nicht mit der von der Mehrzahl der Politiker, einer Reihe von Prominenten und den meisten Medien publizierten Meinung(smache) übereinstimmt. Für mich entstammt Ihr Kommentar einem gesunden Menschenverstand und einem gesunden Gerechtigkeitsverständnis. Ich bin der festen Überzeugung, dass die überwiegende – jedoch ruhige und unauffällige – Mehrheit der Menschen nach wie vor über ein ebensolches gesundes natürliches Empfinden verfügt. Paul Erhardt Garmisch-Partenkirchen
Sehr geehrter Herr von Stackelberg, vielen Dank für Ihren Kommentar, ich sehe das genauso. Je „liberaler“ und „bunter“ unsere Gesellschaft wird, desto hysterischer reagiert man in solchen Debatten. Das Zigeunerschnitzel verschwindet auch zunehmend, obwohl es eine tolle Sache ist. Selbst bei AfD-Veranstaltungen isst man inzwischen ein „Paprikaschnitzel“. Chris Dasch
Eglfing bei Murnau
Zuerst muss ich sagen, wie froh wir sein können, dass wir so einen fleißigen Innenminister Herrmann haben. Er kümmert sich um alles und ist immer präsent, wenn es um heikle Themen geht. Herr Rinderspacher regt sich nun über das Wort „Neger“ auf und fordert von Herrn Herrmann den Rücktritt. Das ist alles lächerlich – wir haben doch zurzeit wirklich andere Sorgen, die bewältigt werden müssen. Um die sollte sich Herr Rinderspacher vielleicht mal kümmern – aber er tut ja nur das, was ihn vielleicht in die Presse bringen kann. Lissy Putz aus München
Ich war sieben Jahre alt, als uns die Amerikaner im Mai Gut getroffen, Herr Stackelberg: Tatsächlich gibt es Wichtigeres auf dieser schönen Welt, als sich über den verbalen Ausrutscher eines Ministers zu erregen. Das war zudem eher eines der kleineren Fettnäpfchen, in die Herrmann da getappt ist. Gerade seine Partei aber fällt momentan dadurch auf, dass sie den Beleidigten spielt. Erdreisten sich doch die Bundeskanzlerin und einige Damen und Herren der Opposition, den 100. Todestag ihres vermeintlich großen Ex-Herrschers nicht mit zu feiern. Jetzt sind sie deswegen böse und schmollen in ihrer schwarzen Ecke, die CSU-Oberen, werfen wütend mit Verbal-Dreck um sich wie Kinder im Polit-Sandkasten. Dass ihr Ziehvater Strauß gar nicht der tolle Politiker war, für den sie ihn ausgeben, dass dieser bestechliche Dauer-Choleriker die Bürger viele Nerven, unseren Staat viel Geld gekostet und sich mit der Spiegel-Affäre dazu noch bis auf die Knochen blamiert hat – darüber soll jetzt gnädig der Mantel des Vergessens gelegt werden. Völlige Überhöhung eines banales Jubiläums heißt so etwas. Vielleicht haben ja jene bösen Zungen Recht, die meinen, dass die CSU, wenn sie schon auf Bundesebene nichts auf die Wege bringt, wenigstens in Bayern noch eine Party steigen lassen sollte – ebenfalls mit lauter Unwichtigen. Marion Katzenberger aus Traunstein
1945 von dem Naziterror befreiten. Meine Mutter und ich, wir lebten bisher in München in der Steinheilstraße, waren zu diesem Zeitpunkt in Siegsdorf bei einer Familie untergebracht. Wir hatten das Nötigste zum Leben. Als sich die deutsche Wehrmacht in diesem Raum auflöste, blieben eine Reihe von beladenen Lastautos mit Werkzeugen und Lebensmittelkonserven, darunter auch Wurst- und Fleischdosen, zurück. Ich rüstete mich mit einem Leiterwagen aus und ging zum Organisieren – nicht zum Stehlen. Ich bestieg einen Lastwagen und fand dort Dosen mit Corned Beef. Endlich eine Menge Fleisch, so ein Fund. Als ich die Dosen zusammentrug, sprang plötzlich der Motor des Lastwagens an. Ich sprang zum Sichtfenster in Richtung Fahrersitz. Da sah mich ein dunkelhäutiges Gesicht mit weißen Zähnen an. War dies ein Geist oder? Ja, es war ein Neger, der erste, den ich je sah. Er war ein netter Mensch, er half mir, meinen Leiterwagen mit den Dosen zu füllen. Uns hatte man beigebracht, dass ein dunkelhäutiger Mensch ein Neger und einer mit Schlitzaugen ein Mongole sei. So wurden wir aufgeklärt, ohne jemanden diskriminieren zu wollen. Vielleicht sollten sich die Leute, die hinter der Vokabel Neger ein rassistisches und fremdenfeindliches Menschenbild sehen, sich auch Gedanken machen, dass zu einem anderen Zeitpunkt dieser Ausdruck eine andere Bedeutung hatte, als manche Leute meine, dass dies heute der Fall sei. Alfred Huber aus München